Unser Team

Wandel heißt, Vielfalt leben. Wir alle teilen die Vision einer guten Gesellschaft und doch trägt das Wort Wandel für jede:n von uns auch eine ganz eigene Bedeutung. Es ist genau diese Vielfalt in den Schwerpunkten und Zugängen, die unser Bemühen um ein gemeinsames, größeres Ziel so besonders macht.

Image Swap on Hover with CSS
Card Back Card Front

CC: Franz Litzlbauer

CLEMENS BRANDSTETTER
Agent Inspirateur, versucht, das Gemeinsame zu finden und zu einem sinnhaften Ganzen zu verbinden, versucht, nicht allzu oft über die eigenen Unzulänglichkeiten zu stolpern und die eigenen Schwächen durch die Stärken der anderen auszugleichen

Mit dem Kopf taucht Clemens in das Studium der Philosophie und Ökonomie ein und versucht, die Welt der Gedanken und des Abstrakten zu druchdringen. Mit den Händen packt Clemens in der Welt des Handfesten, des Pragmatischen an. Er baut dies und das, gärtnert da und dort, liefert Biokisten aus und freut sich als gelernter Bauernbub, wenn er im Schweiß seines Angesichts etwas geschaffen hat. Mit dem Herzen versucht Clemens in der Welt des Menschlichen, des Allzumenschlichen gut zu sein und seinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Außerdem sollten Spiel und Spaß, Tanz und Liebe immer dabei und nie zu kurz kommen. Und noch was, Clemens schwärmt vom Brettspiel Go.

WANDEL BEDEUTET FÜR CLEMENS Hoffnung. Die Erde schwitzt, die Märkte sind überhitzt, ein paar Überreiche halten uns im Schwitzkasten. Es ist Zeit für Wandel. Es ist Zeit für eine Politik, die das Wohl von Mensch, Tier und Planet über die Logik des Profits stellt. Es ist Zeit für eine neue Verbundenheit, ein neues Zusammenhandeln all der Mitglieder des planetarischen Lebens. Einerlei, ob dies ein Mitmensch, die Donau, ein Fisch in ihr oder ein Baum in den Traunauen ist: Wir brauchen einander. Der Wandel ist seine Hoffnung im Hier und Jetzt, diesem Traum ein Stück weit näher zu kommen, diesen Traum in Gesetze zu gießen und diesen Traum zu unserer Wirklichkeit werden zu lassen.

E-Mail: clemens.brandstetter@derwandel.at

Image Swap on Hover with CSS
Card Back Card Front

CC: Fayad Mulla  & Franz Litzlbauer

ISABELLA UNFRIED
Ideen-Haberin, Schnell-Rede-Contest-Gewinnerin, Vollzeit-Mama, Teilzeit-Sekretärin, Schreiberin (TODO Listen? Noch heute hat jede:r seine im Posteingang! Protokoll? Leider wegen Kind heute nicht möglich. Sorry!)

Vormittags schreibt Isabella (Jahrgang 1985) ihre geliebten TODO Listen im Pfarrbüro und erledigt dort alles, was frau als Pfarrsekretärin halt so zu erledigen hat. Die Nachmittage und Wochenenden sind für den herausforderenden Teil ihrer Arbeit reserviert: alleinbegleitende Mutter einer 2016 geborenen Tochter (nie hätte sie gedacht, dass „Mama-Sein“ für sie der großartigste, anstrengendste, herausfordernste, lohnenste und lehrreichste Job ever ist).

Und wegen bzw. für die Zukunft ihrer Tochter engagiert sie sich auch beim Wandel. Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie schwer es ist leistbaren, familienfreundlichen Wohnraum zu finden. Wie oft Linz die Grundbedürfnisse von Kindern und ihren Familien nicht erfüllt (angefangen bei einer gewaltfreien, selbstbestimmten Geburt, finanzieller Sicherheit für Familien, ausreichend Kassen-Kinderärzt:innen bis hin zu Grünflächen vor Kindergärten und Schulen). Täglich ist sie gemeinsam mit ihrer Tochter mit dem Lastenfahrrad und den Öffis kreuz und quer in der Stadt unterwegs und weiß, welche Gefahren und Schikanen Linz hier für alle „Nicht-Autofahrer:innen“ gebaut hat.

WANDEL BEDEUTET FÜR ISABELLA mutig viele kleine Schritte auf den unterschiedlichsten Wegen zu gehen, mit dem gemeinsamen Ziel miteinander eine tragfähige, gerechte und nachhaltige Gesellschaft zu bilden.

E-Mail: isabella.unfried@derwandel.at
Image Swap on Hover with CSS
Card Back Card Front

CC: Florian Schmid & Luna Walch

LUKAS PRANDSTETTER
Idealist und Realist im inneren Zwist. Als Kind hat er viel zu oft die Frage „Warum?“ gestellt, heute quält er seine Mitmenschen regelmäßig mit der Frage „Warum eigentlich nicht?“

Sowohl in der schulischen als auch der beruflichen Ausbildung mäanderte Lukas durch die verschiedensten Themenbereiche. Von der Lehre zum Elektroniker bis zu einer kaufmännischen Ausbildung war da alles vertreten, bis er irgendwo in der Mitte als Techniker im Innendienst landete.

Politik zählte er die längste Zeit nicht zu seinen Interessen, es machte sich eine Verdrossenheit breit, weil sich ja eh nie etwas ändert. Und wirklich angesprochen fühlte er sich auch von keiner Partei. Erst beim Wandel fand er neue Ideen, bei denen er wieder von einer Zukunft träumt, auf die er sich freut. Seine ideologische Heimat gefunden, beschloss er, es bringt nichts, sich darauf zu verlassen, dass irgendwer kommt und unsere Probleme für uns löst. Wenn du etwas erledigt haben willst, bleibt dir eben nichts anderes übrig, als dich selbst zu engagieren.

WANDEL BEDEUTET FÜR LUKAS endlich wieder Politik von Menschen für Menschen zu machen.

Image Swap on Hover with CSS
Card Back Card Front

CC: Fayad Mulla & Carlotta Röll

REBECCA STRASSER-KIRCHWEGER
Spontanaktivistin. Eine Routine soll uns nicht vor Veränderung bewahren. Darum ist sie hier! Zumindest immer dann, wenn die Zeit stimmt.

Wer keine Fragen stellt, bekommt auch keine Antworten! Von beidem hat Rebecca selten zu wenig. Die Begeisterung für nachhaltige Strukturen und menschenfreundliche Systeme (Utopien, wie man so schön sagt) hat sich von diesem Menschen nie richtig gelöst. Sie dabei in eine offene Diskussion oder in wilde Gedankenschlösser zu verwickeln, ist kein großes Vorhaben. Das heißt, wenn sie nicht gerade knietief im Alltag steckt. Dort findet sie sich zurzeit erneut in der Disziplin der Matura wieder.

Sie ist davon überzeugt, dass wir als Linzer:innen – als Menschen – alles Nötige haben, um nachhaltige Entscheidungen zu treffen und dafür einzutreten. Unsere Pflicht ist es, uns nicht selbst im Weg zu stehen. Wir können unsere Fortschritte dafür nutzen, das ewig gleiche System zu speisen oder ein neues aufzubauen. Seit sechs Jahren beschäftigt sich Rebecca immer wieder mit diesem Thema. Direkte Demokratie, Transparenz, soziokratische Expertenräte, Bibliotheken der Dinge und und und. Der Weg dorthin mag weit und kryptisch sein, aber wer nie einen Schritt geht, bleibt genau, wo er ist!

WANDEL BEDEUTET FÜR REBECCA, ihre Lebenszeit nicht zur Gänze von trockener Routine auffressen zu lassen. Im Rad des Alltags kreisen die Gedanken zu oft um das Greifbare und nicht um das Mögliche. Sie will irgendwann in einer Gesellschaft leben, die ihre Bedürfnisse kennt und ihre Reccoursen nachhaltig dafür einsetzen kann.

Image Swap on Hover with CSS
Card Back Card Front

CC: Luna Walch & Thomas Mayr

TOBIAS WATZL
Leidenschaftlicher Techniker, Problemlöser

Seit seiner Ausbildung an der HTL arbeitet er als Softwareentwickler und steht somit tagtäglich vor neuen Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Sei es bei der Verarbeitung von Satellitenbildern oder der Optimierung von Produktionsprozessen. Er hat viele Interessen und saugt jedes Wissen, das er bekommen kann, geradezu auf. Dadurch findet er sich schnell mit neuen Aufgaben in vielen verschiedenen Fachgebieten zurecht. Einen Studienabschluss hat er zwar, doch das Studium war ihm viel zu theoretisch. Er ist ein Mensch, der lieber etwas anpackt, als lange darüber zu reden. Statt sich über Dinge aufzuregen, schlägt er lieber gleich passende Lösungen vor, am liebsten so durchgeplant, dass man sie direkt umsetzen kann.

Er hat ein Auge für Details und behält gleichzeitig immer den Überblick über das große Ganze. Mit seiner strukturierten Vorgehensweise hat er noch jedes Problem gelöst. Ein „geht nicht“ akzeptiert er nicht.

Da er selbst kein Auto besitzt und fast alle Wege mit dem Fahrrad, den Öffis oder per Carsharing zurücklegt, kennt er sich bestens mit den Barrieren, vor denen Radfahrer:innen, Öffi-Nutzer:innen und Verkehrsteilnehmer:innen jeden Tag stehen, aus.

WANDEL BEDEUTET FÜR TOBIAS eine Stadt in der Verkehrs- und Raumplanung die Fairness zwischen Autofahrer:innen, Radfahrer:innen und Fußgänger:innen herstellen, um aufeinander Rücksicht nehmen zu können und allen einen Zugang zu gepflegten Parks und Grünanlagen zu ermöglichen.

Eine Stadt in der einkommensschwache Menschen nicht ausgegrenzt, sondern unterstützt werden.

Eine Stadt in der eine lösungsorientierte Politik faktenbasierte Entscheidungen trifft und ein Service für Bürger:innen ist. Hin zu einer Politik, die nicht kurzsichtig denkt, sondern die langfristig richtige Entscheidungen trifft.

Eine Stadt zum Wohlfühlen.

E-Mail: tobias.watzl@derwandel.at

Image Swap on Hover with CSS
Card Back Card Front

CC: Luna Walch

ANDREAS STADLER
Ökofairer Gemeinwohl-Gewerbetreibender, ewiger Weltverbesserer, ewiger Antifaschist. Glaubt daran, dass es besser geht.

Andreas hat irgendwann gesagt: Es reicht, sich aus dem Hamsterrad gewuchtet und einen öko-fairen, gemeinwohlorientierten Betrieb gegründet. Heuer wird er 10 – der Betrieb, Andreas ist älter.

Er scheint wenig ernst zu nehmen und zu jedem Thema ein passendes Meme zu haben. Wenn er aber ernst wird und sein politischer Anspruch zum Vorschein kommt, merkt man die Energie und den Wunsch zum Wandel.

Gerechtigkeit, Solidarität, Nachhaltigkeit und Transparenz als Grundlagen der Demokratie sind für Andreas die Basis. Alles Weitere lässt sich daraus ableiten und bedarf dieser Elemente, um einer Demokratie gerecht zu werden.

WANDEL BEDEUTET FÜR ANDREAS, dass die Menschen wieder die vier Werte Gerechtigkeit, Solidarität, Nachhaltigkeit und Transparenz als Grundlage verstehen und dass nicht alles im Gegeneinander erreicht werden kann. Gemeinsam ist die Lösung.

 

Image Swap on Hover with CSS
Card Back Card Front

CC: Luna Walch

EVA STEINMAYR
Seit zwei Jahren Wahllinzerin mit ganzem Herzen. Weiß, dass die besten Sachen im Zusammenspiel mit anderen entstehen. Mag sachliche Diskussionen, die ins Eingemachte gehen, an deren Ende gemeinsam erarbeiteter Konsens steht. Lernt gerne Neues und Fremdes kennen. Inner- und außerhalb der eigenen Bubble.

Eva kann anpacken. Mit dem Kopf beim Korrekturlesen des Wandelprogramms oder im letzten Zug ihres Magisterstudiums. Mit den Händen in der Küche, wenn sie wieder mal für 30 Kinder auf einem Ferienlager kocht. Mit den Füßen auf der Baustelle ihrer Freunde, wenn nun alle Kinder kriegen und Haus bauen außer ihr 😉

Schon in ganz jungen Jahren von politischem Liedgut nach links geprägt, fand sie sich überrascht vom Vorwurf „man könne nicht die ganze Welt retten“. Heute ist für sie klar: nicht bis kommenden Freitag um 16:00 Uhr, aber angefangen wird jetzt.

Ihre berufliche Zukunft sieht sie in der Entwicklungspolitik: Echte Gerechtigkeit im System anstrebend, die die Solidarität der Einzelnen eines Tages überflüssig macht.

Warum genau der Wandel als Handlungsfeld? Eva hat lange damit gehadert, dass es linker, ökosozialer Politik oft an Professionalität und Seriosität magelt. Im Wandel fand sie all dies: Ökosoziale Pläne für eine gerecht gestaltete Gesellschaft aller Menschen. Pläne, welche sehr groß gedacht sind, aber bereits ebenso groß im Konkreten ausgestaltet sind.

WANDEL BEDEUTET FÜR EVA Veränderung von Schlechtem und Verbesserung von bereits Gutem: echte Demokratie in der alle Linzer:innen mitreden können. Ehrlicher und fairer Wohnungsmarkt. Für Linz gemeinsam Großes erarbeiten. Weil es viel zu gewinnen gibt.

Image Swap on Hover with CSS
Card Back Card Front

CARLOTTA LAETITIA RÖLL
Architekturstudentin

Lotta interessiert sich für nachhaltigen Wandel im urbanen Raum. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie wir mehr Orte der kulturellen und sozialen Begegnung schaffen können.

Beim Herumwandeln in der Weltgeschichte hat Lotta Linz für sich entdeckt. In ihrer neuen Wahlheimat hat sie sich gedankliche Freiräume geschaffen, durch die sie auf kreative Weise gesellschaftliche Brücken schlagen und gedankliche Mauern einreißen will.

WANDEL BEDEUTET FÜR LOTTA Menschen und Ideen mit offenen Armen zu empfangen.

Image Swap on Hover with CSS
Card Back Card Front

CC: Franz Litzlbauer

DAVID URBAN BRANDSTETTER
Hausmeister und Hofnarr vom Wandel in Linz, aber am liebsten tut er Fest(e) organisieren und so die Menschen miteinander verbinden

Nach zwei Jahren jugendlichem Protestbedürfnis gegen die Zentralmatura, macht er diese jetzt fertig. Ansonsten pilgert er gerne barfuß durch die Stadt, mit dem Bedürfnis, diese lebendiger zu machen. Wichtig: Ständig versucht er seine Schwäche(n) zu bewältigen, indem er seine Kräfte FÜR etwas bündet.

WANDEL BEDEUTET FÜR DAVID aktiv in der Politik mitzuwirken und steht für Straßenkonzerte, Ringerl am Hauptplatz, Schach spielende Omas und Opas und Kinder auf den autofreien Straßen. Das ist ein lebendiges Linz für ihn, das ist Wandel.

Image Swap on Hover with CSS
Card Back Card Front

CC: Franz Litzlbauer

HELMUT SCHANDL
Nicht der jugendliche Protestler, sondern eher der Mahner im Hintergrund und Einforderer von Grundwerten, ist gleichermaßen realistischer Träumer wie träumender Realist

Sein Credo: Gesellschaftliche Veränderungen sind nicht mit Kampf zu erreichen, sondern durch Bewusstseinswandel.

Wie im Beruf als Theatertechniker steht er nicht gerne im Rampenlicht. Sein Platz ist hinter den Kulissen, wo er sich wohl damit fühlt, anderen einen Auftritt zu ermöglichen.

WANDEL BEDEUTET FÜR HELMUT, dass wieder mehr Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und Offenheit in die Politik einkehren muss. Deshalb Wandel jetzt!

Image Swap on Hover with CSS
Card Back Card Front

CC: Franz Litzlbauer

TOBIAS ROSENAUER
Philosophie- und Jus-Student, teilzeit Laborgehilfe, in Sachen Tennis und Fußball „Möchtegernexperte“

Seine Freizeit verbringt er hauptsächlich in der Tennisanlage, das Philosophie Studium in Wien und das Jus Studium in Linz sind für ihn gerade aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit besonders interessant. Den Zivildienst (und einen zusätzlichen während des ersten Lockdowns) absolvierte er im Institut Hartheim, auch deswegen ist ihm eine grundlegende Verbesserung des Gesundheitswesens wichtig.

Wenn uns die Pandemie eines gelehrt hat, dann, dass das Wohl von einigen wenigen, nicht über das der restlichen Bevölkerung gestellt werden sollte.

WANDEL BEDEUTET FÜR TOBIAS weg von unnötigem Egoismus, stattdessen mehr Solidarität und Miteinander. Gerechtigkeit, Chancengleichheit und die Ermöglichung eines glücklichen Lebens für jeden.