21 Ideen fürs 21. Jahrhundert

Wir treten bei dieser Wahl an, weil wir in Linz endlich Politik fürs 21. Jahrhundert wollen. Wir treten an für leistbares Wohnen durch eine Leerstandsabgabe, eine zentrale Nord-Süd-Radachse, einen Bürger:innenrat und natürlich eine g‘scheite Insel für Linz und öffentlichen Luxus für alle.

In vielen Bereichen steckt die Politik in Linz noch im 20. Jahrhundert fest. Wir leben hier in dieser Stadt, wir lieben diese Stadt. Aber wir sehen besonders in den letzten Jahren viele Fehlentwicklungen und vergeudetes Potential. In Linz fehlt es an leistbarem Wohnen, zukunftsfähigem Verkehr und wirklicher Demokratie. Darum braucht Linz Wandel. Wir haben 21 Ideen, um Linz wirklich ins 21. Jahrhundert zu holen. So machen wir Linz zu einer gerechten, demokratischen und ökologischen Stadt für alle.

Das 21. Jahrhundert ist hier und in unserem Programm zeigen wir mit 21 ganz konkreten Vorschlägen, wie die Linzer Politik dort endlich ankommen kann. Es gibt viel zu tun. Es gibt viel zu gewinnen. Also wählen wir Wandel am 26. September. Für ein lebendiges und lebensfrohes Linz!

Gerechtigkeit und Soziales

Leerstands-abgabe

Leerstand beenden. Mieten senken. Grünland schützen.

Mit einer Leerstandsabgabe machen wir den ersten großen Schritt gegen Leerstand.
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Obdachlosigkeit beenden

Obdachlosigkeit beenden.

Durch das in Finnland und in Wien erprobte Konzept ‘Housing First’ setzen wir der unfreiwilligen Obdachlosigkeit ein Ende.
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Garten macht Schule

Gärten vor Schulen und Kindergärten.

Wir setzen uns dafür ein, dass vor Schulen und Kindergärten in Linz gemeinsam mit der Stadtgärtnerei Gärten angelegt werden.
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Arbeitszeit-reduktion

35 Stunden sind genug.

Seit knapp 50 Jahren wurde die Arbeitszeit in Österreich nicht mehr reduziert.
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Wohnen für alle

Wohnen ist Menschenrecht.

Die Leerstandsabgabe ist der erste Schritt gegen Leerstand.
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Nachhilfe für alle

Geförderte Nachhilfe ausbauen.

Viele Schüler:innen sind auf Nachhilfe angewiesen und einkommensschwache Haushalte sind hier klar im Nachteil.
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Community Care, Team & Guard

Community Care statt Stadtwache.

Die Stadtwache in ihrer derzeitigen Form hat den Fokus darauf, unerwünschte Personen aus dem Stadtbild zu entfernen.
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Demokratie und Transparenz

Bürger:innen rat

Bürger:innenrat für Linz.

Der Bürger:innenrat ist das notwendige Update für unsere Demokratie im 21. Jahrhundert.
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Livestream

Livestream von Gemeinde- und Stadtratssitzungen

Linz braucht transparente Politik.
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Wahlrecht

Die da sind, sind von da.

Wir wollen eine Stadtbürgerschaft.
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Gläserne Stadt

Mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit in Linz.

Damit die Stadt als Drehscheibe des Guten Lebens funktioniert, muss dort, wo Transparenz fehlt, Offenheit...
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Stadtteil-budgets

Mitbestimmung im Stadtteil.

Durch partizipative Stadteilbudgets nach dem Vorbild von Zürich bekommen die Bewohner:innen eines Stadtteils Geld...
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Digitales Amt

Digitales Amt.

Nach wie vor gibt es in der selbsternannten Innovationshauptstadt Linz Formulare und Anträge, die ein physisches Erscheinen...
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Kunst statt Werbung

Raum für Kunst & Kultur statt exzessiver Werbung und Konsumwahn.

Wir setzen uns dafür ein, dass die Werbeflächen in der Stadt insgesamt reduziert werden und Plakatflächen...
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Umwelt und Umfeld

zentrale Nord-Süd-Radachse

Modernes Radnetz für Linz.

Obwohl sich die Anzahl der Radfahrer:innen stark erhöht hat, wurde die Radinfrastruktur in Linz nicht entsprechend ausgebaut.
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Insel für Linz

Die Insel ist öffentlicher Luxus für alle.

Die Umgestaltung des Jahrmarktgeländes entwickelt sich mehr und mehr zu einer peinlichen Posse für die Stadtregierung.
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Linz goes Öffis

Öffi Offensive für Linz.

Derzeit sind in Linz mehrere Großprojekte für den öffentlichen Verkehr in Planung, doch wer auf die Öffis angewiesen ist, muss warten.
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Sharing is Caring

Sharing is caring.

Wir setzen uns für einen flächendeckenden Ausbau des Car-Sharing-Angebots von TIM ein und wollen das Angebot auch...
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gutes Klima

schützen wir Bäume vor kurzsichtiger Politik.

Durch eine Baumschutzverordnung wollen wir unsere Bäume vor kurzsichtiger Politik und bauwütigen Investoren schützen und...
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Stadtplanung für Menschen

Wir holen die Stadtplanung ins 21. Jahrhundert.

Stadt der kurzen Wege. Autofreie Altstadt und verkehrsberuhigte Umgebung.
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Essbare Stadt

Linz zur Essbaren Stadt machen.

Mit mobilen Gemüseinseln, gemeinnützigen Nutzpflanzengärten, dem Ausbau der Stadtgärtnerei und den Gärten vor Schulen...
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Deine Ideen für das 21. Jahrhundert?

Du findest, in Linz müssen auch noch andere Dinge verändert werden? Schick uns deine Vorschläge an ooe@derwandel.at!

LEERSTAND BEENDEN. MIETEN SENKEN. GRÜNLAND SCHÜTZEN.

Mit einer Leerstandsabgabe machen wir den ersten großen Schritt gegen Leerstand. Wir schützen wertvolles Grünland und können gleichzeitig Mieten senken. Steht eine Wohnung mehr als sechs Monate leer, wird eine Steuer auf den Leerstand eingehoben. So gehen wir gegen sinnlosen Leerstand vor und bringen mehr Wohnungen auf den Markt. Dadurch sinken einerseits die Mieten und andererseits muss weniger wertvolles Grünland verbaut werden. Gut für die Mieter:innen, gut für die Umwelt, gut für Linz.

OBDACHLOSIGKEIT BEENDEN.

Durch das in Finnland und in Wien erprobte Konzept ‘Housing First’ setzen wir der unfreiwilligen Obdachlosigkeit ein Ende. Betroffene bekommen eine Wohnung gestellt und können sich dann aus sicherer Ausgangslage um ihre Gesundheit und Erwerbsarbeit kümmern. So einfach schaffen wir Obdachlosigkeit in Linz ab.

GÄRTEN VOR SCHULEN UND KINDERGÄRTEN.

Wir setzen uns dafür ein, dass vor Schulen und Kindergärten in Linz gemeinsam mit der Stadtgärtnerei Gärten angelegt werden. In diesen Gärten können unsere Kinder gemeinsam mit den Gärtner:innen der Stadt und den Pädagog:innen durchs Garteln Bezug zur Natur erleben. Durch das Säen, Jäten, Gießen und Ernten erlernen unsere Kinder wichtige Werte wie Achtsamkeit, Geduld und Sorgfalt. Darüber hinaus bieten diese Gärten den perfekten Rahmen für das Erleben der Jahreszeiten und dazugehörige Feste. Garteln dann noch die Senior:innen unserer Stadt mit, haben wir generationenübergreifende Freude. So schaffen wir schöne Orte des gemeinsamen Lebens in allen Stadtteilen.

35 STUNDEN REICHEN IM 21. JAHRHUNDERT FÜR VOLLZEITARBEIT.

Seit knapp 50 Jahren wurde die Arbeitszeit in Österreich nicht mehr reduziert. Eine 40-Stunden-Woche ist im 21. Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß. Die nächste Senkung haben wir uns schon lange verdient und sie ist ein Gewinn für alle. Die Menschen sind entspannter, produktiver und es entstehen neue Arbeitsplätze. Die Stadt Linz kann hier bundesweit vorlegen und zu einem attraktiveren Arbeitgeber werden. Es ist an der Zeit, dass Linz hier mit gutem Beispiel vorangeht und die Arbeitszeit aller Mitarbeiter:innen der Stadt und der Unternehmensgruppe Linz auf 35 Stunden reduziert.

WOHNEN IST MENSCHENRECHT.

Die Leerstandsabgabe ist der erste Schritt gegen Leerstand. Für ungenutzte Wohnungen, die trotz der Abgabe weiterhin nicht vermietet werden, wollen wir das Problem ähnlich dem Amsterdamer Modell lösen. Steht eine Wohnung über ein Jahr leer, dann hat die Stadt das Recht, Mieter:innen für die Wohnung zu finden. Für die ganz harten Fälle orientieren wir uns am Balearischen Modell. Wohnungen, die wirklich niemand braucht und die über zwei Jahre leer stehen und deren Eigentümer:innen gleichzeitig mehr als 10 Wohnungen besitzen, gehen in gesellschaftlichen Besitz über. So sorgen wir für leistbares Wohnen und Gerechtigkeit.

GEFÖRDERTE NACHHILFE AUSBAUEN.

Viele Schüler:innen sind auf Nachhilfe angewiesen und einkommensschwache Haushalte sind hier klar im Nachteil. Wir setzen uns dafür ein, dass die Stadt Linz Chancengleichheit herstellt und flächendeckend eigene Nachhilfeservices und Lerncafés anbietet. Da geht noch mehr, denn generell müssen und wollen wir als Gesellschaft über unsere Schulen und die Art der Pädagogik reden. Damit die Bildung und Entfaltung unserer Kinder im 21. Jahrhundert ankommt.

STADTWACHE ABSCHAFFEN.

Die Stadtwache in ihrer derzeitigen Form hat den Fokus darauf, unerwünschte Personen aus dem Stadtbild zu entfernen. Unerwünschte Personen gibt es nicht. Wer das Recht bricht, für den ist die Polizei zuständig. Alle anderen Menschen sollen sich frei in unserer Stadt bewegen können.

Wir setzen uns stattdessen für drei unterschiedliche Dienste mit unterschiedlichen Schwerpunkten ein. Diese sollen mit qualifizierten, ausgebildeten und geschulten Mitarbeiter:innen besetzt werden.

  • Community Care: Sozialarbeiter:innen, die akute Probleme an Brennpunkten in der Stadt lösen.
  • Community Team: Ein Team Grätzelbetreuung und Gemeinschaftsentwicklung, das dafür sorgt, dass sich eine Stadtgemeinschaft etabliert.
  • Community Guard: Zuständig für Falschparker, zur Erhöhung der Sicherheit (Heimwegtelefon), Melden überfüllter Mülleimer und ähnliches und sorgen so für Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt.

Diese drei Dienste sorgen gemeinsam für eine Stadt, in der für alle Platz ist und in der sich alle wohl und sicher fühlen können.

BÜRGER:INNENRAT FÜR LINZ.

Der Bürger:innenrat ist das notwendige Update für unsere Demokratie im 21. Jahrhundert. Als Gegengewicht zu den gewählten Parteien im Gemeinderat werden jedes Jahr 100 Linzer:innen per Zufallslos ausgewählt, um daran teilzunehmen. Dort diskutieren diese 100 Menschen die Themen unserer Stadt. Dabei werden sie durch Moderation und einen wissenschaftlichen Dienst professionell begleitet. Beschlüsse des Gemeinderats müssen den Bürger:innenrat passieren, um Gültigkeit zu erlangen. Der Bürger:innenrat hat ein Vetorecht. Dadurch wird die Macht der Parteien zurückgedrängt und mehr Partizipation in der Stadtpolitik ermöglicht. So schaffen wir ein neues Miteinander in unserer Stadt.

GEMEINDERATSSITZUNGEN UND STADTRATSSITZUNGEN LIVE STREAMEN.

Linz braucht transparente Politik. Die Bevölkerung muss mitverfolgen können, was ihre Vertreter:innen im Gemeinderat und im Stadtrat diskutieren und entscheiden. Schließlich muss man sich darüber im Klaren sein, ob gewählte Repräsentant:innen sich auch dafür einsetzen, wofür sie gewählt wurden. Mithilfe von Maßnahmen wie Livestreams (inkl. Untertitelung und Einblendung einer Übersetzung in Österreichische Gebärdensprache) und übersichtlichen Sitzungszusammenfassungen bringen wir Transparenz in die Linzer Politik. Demokratie fordert Transparenz – deshalb müssen wir diese schaffen.

DIE DA SIND, SIND VON DA.

Wir wollen eine Stadtbürgerschaft. Diese Stadtbürgerschaft kann von allen Menschen mit Drittstaatenangehörigkeit erlangt werden und erlaubt es ihnen, nach zwei Jahren Wohnaufenthalt in Linz am Bürger:innenrat, an den partizipativen Stadtteilbudgets und an möglichst vielen demokratischen Instrumenten teilzunehmen. Das Recht geht vom Volk aus und alle die da sind, sind das Volk. So setzen wir einen Anreiz für Inklusion und machen Linz zu einer offenen, modernen Stadt. Und ganz grundsätzlich werden wir uns immer und überall dafür einsetzen, dass Menschen dort wählen und mitbestimmen können, wo sie ihren Lebensmittelpunkt haben.

GLÄSERNE STADT – MEHR TRANSPARENZ UND NACHVOLLZIEHBARKEIT IN LINZ.

Damit die Stadt als Drehscheibe des Guten Lebens funktioniert, muss dort, wo Transparenz fehlt, Offenheit und Nachvollziehbarkeit geschaffen werden. Die ‘Unternehmensgruppe Stadt Linz’ ist der größte Dienstleister und das größte Unternehmensnetzwerk in öffentlichem Eigentum. Unter diesem Dach finden sich GWG, LIVA, Linz AG und viele weitere wichtige städtische Betriebe. Neben öffentlichen Hearings für wichtige Personalentscheidungen im Gemeinderat setzen wir uns für einen Rechenschaftsbericht ein, in dem alle wichtigen Personalentscheidungen, strategischen Entscheidungen sowie Einnahmen und Ausgaben der Stadt und insbesondere der ‘Unternehmensgruppe Stadt Linz’ verständlich und nachvollziehbar dargestellt werden. Damit können sich alle interessierten Bürger:innen leicht und umfassend über die Aktivitäten der Stadt informieren. So schaffen wir Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Das ist das beste Mittel gegen Korruption, Freunderlwirtschaft und Misswirtschaft. Die Bürger:innen haben ein Recht darauf, zu wissen, was mit ihrem Eigentum passiert.

MITBESTIMMUNG IM STADTTEIL.

Durch partizipative Stadteilbudgets nach dem Vorbild von Zürich bekommen die Bewohner:innen eines Stadtteils Geld aus dem Stadtbudget zur Verfügung gestellt und können gemeinsam demokratisch darüber entscheiden, wo sie Handlungsbedarf sehen und wofür sie Geld ausgeben wollen. So können wir die Stadtteile nicht nur lebenswerter, sondern auch demokratischer machen.

DIGITALES AMT.

Nach wie vor gibt es in der selbsternannten Innovationshauptstadt Linz Formulare und Anträge, die ein physisches Erscheinen im Rathaus erfordern, obwohl das eigentlich gar nicht notwendig wäre. Wir leben im 21. Jahrhundert und es ist an der Zeit, dass sämtliche Anträge beim Magistrat auch online erledigt werden können. Jene, die keinen Aufwand seitens des Amts erfordern, sollten außerdem kostenlos sein.

RAUM FÜR KUNST & KULTUR STATT EXZESSIVER WERBUNG UND KONSUMWAHN.

Wir setzen uns dafür ein, dass die Werbeflächen in der Stadt insgesamt reduziert werden und Plakatflächen stattdessen vermehrt für Kunst, Kultur und bevorzugt für lokale Unternehmen und Initiativen bereit stehen. Der „Infoscreen“ in den Öffis sollte nur mehr für kulturelle und sportliche Veranstaltungen und für lokale Unternehmen verwendet werden, jedoch keine Werbung globaler Konzerne akzeptieren.

MODERNES RADNETZ FÜR LINZ.

Obwohl sich die Anzahl der Radfahrer:innen stark erhöht hat, wurde die Radinfrastruktur in Linz nicht entsprechend ausgebaut. Der Zustand der vorhandenen Wege und Stellplätze lässt meist zu wünschen übrig.

Linz braucht ein zeitgemäßes Radnetz mit durchgängiger Radinfrastruktur. Schnell, sicher, bequem, weitläufig – nur so wird das Radeln in der Stadt noch beliebter und eine Verkehrswende in Linz möglich. Einer der zentralen Punkte dabei ist eine durchgängige Nord-Süd-Radachse, damit man durchgängig von Urfahr bis Ebelsberg radeln kann.

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INSEL FÜR LINZ. ÖFFENTLICHER LUXUS FÜR ALLE.

Die Umgestaltung des Jahrmarktgeländes entwickelt sich mehr und mehr zu einer peinlichen Posse für die Stadtregierung. Statt Badebucht heißt es ‘Schwimmen verboten’, statt Grünstreifen bleibt der Beton. Anstelle von angenehmem Zugang zur Donau gibt es mehr Schiffsanlegestellen für die Kreuzfahrtindustrie.

Die wenigsten Linzer:innen haben daheim einen Pool, aber die meisten haben das Bedürfnis, sich an heißen Tagen abzukühlen. Im Grünen zu verweilen, das Leben zu genießen. Frei, zugänglich und für alle. Genau das ist öffentlicher Luxus. Darum wollen wir den Beton auf dem Jahrmarktgelände aufbrechen und in öffentlichen Luxus, eine Insel für Linz, verwandeln. Die Insel ist aber noch viel mehr. Sie ist ein grünes Herz inmitten von Linz. Eine Abkühlung im Sommer. Eine Schönheit im Herbst. Im Winter ein Eislaufplatz und im Frühling ein Platz zum Flanieren. Die Insel ist eine Bühne für Linz. Von Urfix, Ars Electronica bis Kronefest. Zur Insel gehört natürlich auch der Missing Link, eine Fußgänger:innen- und Radbrücke. Die Insel macht Linz für Radtourist:innen attraktiver und bringt Linz näher an die Donau. Die Insel ist eine riesen Chance für Linz. Lasst uns dieses Potenzial heben.

ÖFFI-OFFENSIVE FÜR LINZ.

Derzeit sind in Linz mehrere Großprojekte für den öffentlichen Verkehr in Planung, doch wer auf die Öffis angewiesen ist, muss warten. Wir setzen uns dafür ein, dass Vorläuferlinien errichtet werden. Das heißt, dass dort, wo die Stadtbahn in Zukunft fahren wird, sofort temporäre Buslinien eingerichtet werden. Außerdem setzen wir uns für neue, ganztägig verkehrende Schnellbuslinien als schnell spürbare Verbesserung im Öffi-Netz ein. Die Öffis in Linz müssen einfacher zu benutzen sein, öfter fahren und auch für Leute, die in der Nacht unterwegs sind, zur Verfügung stehen. Durch ein Gesamtverkehrskonzept gemeinsam mit den Umlandgemeinden müssen die Öffis zu einer echten Alternative für Pendler:innen werden.

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SHARING IS CARING.

Wir setzen uns für einen flächendeckenden Ausbau des Car-Sharing-Angebots von TIM ein und wollen das Angebot auch um Lastenfahrräder erweitern. Durch eine zentrale App, über welche man alle Mobilitätsangebote der Stadt buchen und bezahlen kann, sollten alle Linzer:innen den Zugang zu einer großen Variation von verschiedenen Autos – vom Kleinwagen, Kombi, Transporter bis zum Sportwagen – und Lastenrädern zum Selbstkostenpreis haben. Durch diese Nutzungsinnovation können wir Autos viel effizienter nutzen und gewinnen so wertvollen öffentlichen Raum. Diesen können wir wiederum für Bäume, den Ausbau von öffentlichem Verkehr, von Radinfrastruktur und Belebung unserer Stadt nutzen.

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FÜR ANGENEHMES STADTKLIMA SORGEN.

Durch eine Baumschutzverordnung wollen wir unsere Bäume vor kurzsichtiger Politik und bauwütigen Investoren schützen und sorgen für baumschonende Stadtentwicklung. Darüber hinaus können wir durch den Platz, den wir durch flächendeckendes Car-Sharing gewinnen, eine Baum-Offensive starten und sofort mit dem Pflanzen beginnen, um auch in Zeiten der Erderwärmung ein angenehmes Stadtklima zu haben.

STADTPLANUNG FÜR MENSCHEN, STATT FÜR AUTOS.

Wir holen die Stadtplanung ins 21. Jahrhundert. Das bedeutet, dass dabei darauf geachtet wird, dass alle wichtigen Dinge im Leben, ob Arbeit, Nahversorger oder Bildungs- und Freizeitangebote gut und schnell zu Fuß, mit dem Rad oder öffentlich erreichbar sind. Außerdem wollen wir, besonders in der Innenstadt, mehr Begrünung durch Bäume und Grünstreifen. Wir orientieren uns am Konzept der Stadt der kurzen Wege und den bereits umgesetzten Superblocks in Barcelona. Ganz konkret wollen wir den Hauptplatz und die engen Gassen rundherum autofrei machen. Auch der Graben, die Urfahraner Hauptstraße, die südliche Landstraße und die Waltherstraße müssen schleunigst zu verkehrsberuhigten Zonen ohne Durchzugsverkehr umgewandelt werden. Für die Umwelt und das Klima und natürlich für uns Menschen, die nicht im Gestank und Lärm der Autos untergehen wollen.

Du möchtest dich über unsere weiteren Pläne dazu informieren? Schau auf: ooe.derwandel.at/mobilitaet

LINZ ZUR ESSBAREN STADT MACHEN.

Mit mobilen Gemüseinseln, gemeinnützigen Nutzpflanzengärten, dem Ausbau der Stadtgärtnerei und den Gärten vor Schulen und Kindergärten machen wir Linz zur Essbaren Stadt. Mit dem Ausbau der Stadtgärtnerei schaffen wir gute und sinnvolle Arbeitsplätze und tragen ein Stück zu unserer Ernährungssouveränität bei. Bewegliche Gemüseinseln schaffen auf versiegelten Plätzen erfrischende grüne Oasen mit leckerem Gemüse. Aber die Essbare Stadt hat nicht nur kulinarische Auswirkungen. Wir schaffen damit Orte der Gemeinschaft in allen Stadtteilen und ein neues Lebensgefühl, denn zwischen Beton und grauen Hausfassaden kann somit Regionalität, Saisonalität und nachhaltige Lebensmittelproduktion gemeinsam gelebt werden. Mahlzeit! :-)