UNSERE ARBEIT WIRKT. DEINE STIMME WIRKT. WANDEL WIRKT.
Im Frühjahr haben wir fünf Anfragen an die Stadtregierung gestellt.
Eine zentrale Argumentationslinie darin war, dass die Kreuzfahrt-Industrie nicht nur sehr umweltschädlich ist, sondern auch wirtschaftlich für Linz (in diesem Ausmaß) nicht sinnvoll ist.
Wir haben genau diese Argumentationslinie gewählt weil wir wissen, dass unser lieber Herr Bürgermeister genau für solche Argumente empfänglich ist .
In unseren Anfragen haben wir ebenso argumentiert, dass es in der Linzer Tourismusstrategie einen Schwenk weg vom Kreuzfahrt-Tourismus hin zum Radtourismus geben sollte.
Drei Argumente, warum Radtourismus besser für Linz ist:
Radtourismus ist kompatibel mit den Interessen der Linzer:innen. Eine Aufwertung des zentrumsnahen Donauraumes (INSEL
) ist sowohl für die Linzer:innen attraktiv, als auch für Radtourist:innen.
Radtourismus ist wirtschaftlich für Linz und unsere Betriebe – von der Gastronomie, Hotellerie über Kleinhandel wie etwa Kunsthandel – rentabler.
Radtourist:innen haben im Gegensatz zu Kreuzfahrt-Tourist:innen kein Hotel, keine Küche und auch keine Bar dabei und lassen daher wesentlich mehr Geld in der Stadt.
Außerdem fahren sie nicht noch extra mit dem Bus woanders hin.
Radtourismus ist regionaler, klimafreundlicher und wesentlich weniger von anfälligen globalen Lieferketten und großen kapitalisierten Unternehmungen abhängig.
Daher ist der Radtourismus in Zeiten der Unsicherheit eine wesentlich stabilere Form der Wirtschaft.
Offensichtlich haben der zivilgesellschaftliche Druck und die von uns vorgelegten Argumente in der SPÖ Linz und bei Bürgermeister Luger einen Gedankenprozess ausgelöst, der zu diesem Umdenken geführt hat – das freut uns gerade sehr
Jetzt gilt es, endlich den zentrumsnahen Donauraum zu gestalten. Wir hätten da schon ein paar Ideen, und die Insel für Linz ist nur eine davon!