Unser Antrag im Gemeinderat zur Taktverdichtung bei den Linz AG Linien an Tagesrandzeiten sowie an Wochenenden und Feiertagen wurde leider abgelehnt – durch ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos und MFG.

Warum dieser Schritt für die Mobilitätswende aber wichtig wäre, erklärt unser Gemeinderat Clemens Brandstetter

Gestern fand die erste Sitzung des Jahres im Linzer Gemeinderat statt. Einen Rückblick darauf findet ihr in den Tips Linz.

Unser Antrag auf Taktverdichtung bei Öffis an Abend und Wochenende wurde leider durch Stimmenthaltung von ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos und MFG abgelehnt.

Unseren Antrag im Gesamttext findet ihr ihr in den Kommentaren.

Wir wünschen allen Oberösterreicher:innen, Freund:innen und Mitstreiter:innen frohe Feiertage und ein gutes neues Jahr!
Wir freuen uns auf all das, was uns 2023 in Linz erwartet: Neue Anträge, neue Gesichter, neue Arbeit für den Wandel hin zu einer besseren Gesellschaft und einem besseren Leben für alle.

Und während wir uns erholen gilt ein großer Dank allen, die uns das ermöglichen, indem sie heute arbeiten: Einsatzkräfte, Verkehrsbedienstete und alle anderen, die das Rad am Laufen halten – Danke.
Wir sehen uns im neuen Jahr 🎆

Viele von euch kennen es: Man ist Freitagabend mit seinen Freund:innen im Posthof und möchte nach dem Kabarett noch auf ein Getränk in die Altstadt oder man geht ins Kino und möchte dann nach Hause. Vielleicht ist man aber auch am Weg vom oder zum Schichtdienst oder will den Nachtzug nach Zürich erreichen.

Leute die oft Öffis nutzen wissen: Das Öffi-Angebot in Linz ist insbesondere am Abend und am Wochenende ausbaufähig, denn die dünnen Takte führen zu langen Umstiegszeiten. Wenn man sich das Angebot in anderen Städten ansieht wird schnell klar, dass hier in Linz Aufholbedarf besteht.

Aus diesem Grund beantragen wir in der nächsten Gemeinderatssitzung am 15.12.22, das Öffi-Angebot an Abenden, an Wochenenden und Feiertagen auszuweiten.

Dies ist ein sehr einfacher erster Schritt für die Verkehrswende, denn es müssen weder neue Fahrzeuge angeschafft noch neue Linien geplant werden. Insofern sollte diese Angebotserweiterung keine große Hürde sein. Wir sind gespannt, wer im Gemeinderat im Sinne einer Mobilitätswende für mehr Öffis stimmen wird.